Das Essener Lesebündnis hat sich erneut an den Borbecker Buch- und Kulturtagen beteiligt. In diesen zwei Wochen fanden an verschiedenen Orten in Essen-Borbeck Lesungen für Kindergarten- und Schulkinder, Jugendliche und Erwachsenen statt. Dazu gab es teilweise Live-Musik, Theater, Tanz und Kunsthandwerk. Die zweiwöchige Reihe war ein Gemeinschaftswerk vieler Beteiligter unter Federführung des städtischen Kulturbüros. Schulen, Kindertagesstätten, Jugend- und Sozialeinrichtungen waren ebenso dabei wie Kirchengemeinden und Kulturvereine, die Stadtbibliothek und die örtliche Buchhandlung.

Die Lesepaten vom Lesebündnis waren auch in diesem Jahr wieder Gast in der Stadtteilbibliothek Borbeck, außerhalb der Ausleihzeiten. Also ausgezeichnete Bedingungen zum Vorlesen.

Es wurde Kindern der 1. oder 2. Klasse von Grundschulen vorgelesen, jeweils klassenweise. Die Kinder ließen sich gerne einfangen von den Geschichten, die mitgebracht wurden.

Besonders erfolgreich waren Geschichten von „Oma, schreit der Frieder“, von „Meine Schwester Klara“, von „Jeremy James“ oder von „Eine Klasse für sich – Haifischalarm“.

Damit die Kinder nicht die gesamte Zeit stillsitzen mussten, gab es zwischendurch „Lockerungsübungen“. Gesungen wurde auch.

Eine abwechslungsreiche und lustige „Schulstunde“.